Exkursionsbericht zur MtEx nach Torgelow, Greifswald und Niederfinow

Zum 23.03.2025 machte sich der Verein in einer Gruppenstärke von 13 Freunden auf den Weg an die Ostsee nach Torgelow.

Das Tagesziel war hier die Gießerei der Silbitz Group Torgelow. Während einer Führung konnten wir hier die Unterschiedlichen Arbeitsschritte zur Herstellung von Eisen-Gussteilen kennenlernen, wobei uns vor allem die Dimensionen der Bauteile überrascht hatten. Hauptsächlich werden in der Gießerei Bauteile für Offshore-Windkraftanlagen und Schiffsmotoren hergestellt. Auch die Markteinschätzungen des Führungsleiters waren spannend zu hören, wie beispielsweise, dass vergleichbare Bauteile aller On-shore Windkraftanlagen in Deutschland aus China kommen und dort trotz hoher Lieferkosten insgesamt günstiger produziert werden können. Eigenen Fotos konnten wir hier aufgrund von Firmengeheimnissen nicht aufnehmen.

Nach einem Zwischenstopp am Strand von Ueckermünde fuhren wir gemeinsam nach Greifswald zu unseren Übernachtungsmöglichkeiten „Slubes“. Diese waren am Hafen neben den Yacht – Werften gelegen, welche als 2. größte der Welt gelten und damit beeindruckende Exemplare anliegen hatten.

Nach einem ruhigen Abend im Studentenviertel von Greifswald starteten wir dann am nächsten Tag nach Lubmin und besichtigten hier das ehemalige Kernkraftwerk, welches sich aktuell in der Rückbauphase befindet. Das KKW bestand im Wesentlichen aus einer 1,6km langen Turbinenhalle und 8 Blöcken, von welchen aber nur 4 genutzt, 2 vollständig hergestellt und nie genutzt und 2 weitere nur im Rohbau hergestellt wurden. Block 6 (vollständig hergestellt und getestet, aber nicht genutzt) konnten wir daher aufgrund der nicht vorhandenen Strahlung besichtigen. Auch hier beeindruckten die Dimensionen und der damals damit verbundene zweidimensionale Planungsaufwand der „Haustechnik“.

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Nach einem kurzen Tankstopp ging es dann weiter zu den Schiffshebewerken in Niederfinow. Die Anlage umfasst eine ehemalige Schleusentreppe, deren Bau 1906 beschlossen wurde, ein Schiffshebewerk von 1934, welches noch heute als Ersatzlösung betrieben wird und das neue Schiffshebewerk, welches im Oktober 2024 in Betrieb genommen wurde. Erwähnenswert war für uns nach der Führung der noch gute Zustand des, mittlerweile 90 Jahre alten, alten Hebewerks und der Vergleich der damaligen Bauzeit von 8 Jahren mit der Bauzeit des neuen Hebewerkes von 12 Jahren.

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